Musicframes (NL)

„It’s such a great and special record!“

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Music from Switzerland is hard to find on album reviews. That’s why we have some attention for a remarkable recording by Albin Brun. A multi talented musician from Switzerland. Accordion and saxophone player who works with several projects like his duo with Isa Wiss and the Alpin Ensemble. His NAH Quartett is a walking voyage through the Alps with a wide musical folk view. So the music on ‘Wegmarken’ (Road Marks) is a Swiss orientated with a few musical trips. Brun plays the schwyzerorgeli, diatonic accordion, which is (lovely) accompanied by the tuba which plays the bass lines (in Canto di Levanto he also plays the theme and solo). These two instruments are the basic of the NAH Quartett which is completed by violin and drums (percussion). The music has an unequivocally Swiss danceable feel. Above all, there are some links to the Breton, Italian and Belarus folk which adds a lyrical and melancholic mood. Easy melodies with sometimes humorous and clownesque antics. But there’s more. Like the Oriental El Hama Café, the tango feel in I d’Wiiti (solo piece on the schwyzerorgeli) or the North Brazilian Forró for A, completed with the triangle which is so characteristic for the forró from Pernambuco. Albin Brun shows you the way with ‘Wegmarken’ to the cross roads where Swiss music and world folk come together. A road which is hard to find finally: but that's why it’s such a great and special record!

Mattie Poels

Der Bund

Portrait Albin Brun (PDF)

Zeitlupe

„Geniale Weltreise“. (PDF)

Exit Music

... von stiller Schönheit“.

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Die Wurzeln im Boden, den Kopf im Wind

Bodenständig weltläufig: Albin Brun und sein Quartett amalgamieren die unterschiedlichsten Stile zu aufregend-unaufgeregten Stücken, mit denen sie das Fremde zur Heimat machen.

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine neue Gruppe vorgestellt wird, die die heimische Volksmusik neu interpretiert und die – Überraschung, Überraschung – mit ethnischer Musik anderer Länder kreuzt. Albin Brun ist keiner, der mit seiner Melange noch schnell auf den Zug aufgesprungen ist. Er wandelt schon lange zwischen Jazz und Neuer Volksmusik und mischt mit der Interkantonalen Blasabfuhr schon seit den 90er-Jahren Freejazz und Marschmusik. Vor wenigen Jahren verschmolz er die Musik seines Alpin Ensembles mit den Klängen eines weißrussischen Frauentrios.

Jetzt legt er seine “Wegmarken” vor. Diese findet er erwartungsgemäß nicht nur in der Heimat, sondern auf dem Balkan ebenso wie im arabischen Raum, in Frankreich, Brasilien oder im südlichen Afrika. Albin Brun geht es jedoch nicht darum, möglichst viele Stile aufzugreifen. Es geht ihm also nicht um oberflächliche Originalität, sondern um Empfindungen – und das spürt man durchweg. Albin Brun interpretiert nicht fremdländische Musik, sondern eignet sich einzelne Elemente an, um Stimmungen zu kreieren, um seine Gefühle und Impressionen auszudrücken. “Die Wurzeln im Boden, den Kopf im Wind”, beschreibt er es selbst.

Hinter jedem Stück steht eine persönliche Erinnerung. Dass er diese erklärt, ermöglicht einen kurzen Blick auf die Person. Das ist schön, aber letztlich von geringer Bedeutung. Denn die Kompositionen sprechen für sich selbst. Sie sind von stiller Schönheit und selbst dann noch unaufgeregt, wenn es ausgelassen oder jazzig wird.

TheNoise

Concerto (A)

„Ein musikalisch-künstlerisch schillerndes Album“.

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Wie international sich die Schweiz auch ohne EU-Europa fühlt, ist nicht nur den AuslandsbeobachterInnen bewusst, sondern zeigt sich an Hand der reisefreudigen KünstlerInnen und ihren vielsprachigen Beziehungen; zu ihnen zählt Albin Brun auf "das" Schwyzerörgeli (engl. Swiss Diatonic Folk Accordion). Mit seinem NAH Quartett legt er nicht nur ein musikalisch-künstlerisch schillerndes Album vor, auch das begleitende Booklet erklärt viele assoziative "Anschlüsse", wie die einzelnen Stücke in ihrem landschaftlichen und persönlichen Kontext zu lesen sind und tieferes Verständnis finden. Es geht um die Menschen, KünstlerfreundInnen, wie jene aus Belarus oder Ägypten ("El Hama Café"), wie um Luca aus der Bar da Brigida an der Ligurischen Küste. Wir hören das Jodeln Christian Zehnders im "Winter", bewegen uns mit dem Schwyzerörgeli in die Dünen der friesischen Inseln, in die Wüsten von "Namib" ebenso wie in die Weiten der Berggipfel. Melodienreichtium, "s(ch)wingige" Arrangements, in denen Violine und Tuba die Harmonien des Bandleaders farbig anreichern, Andy Aegerter seine rhythmischen Striche zieht. Da liegt Albin Bruns Welt plötzlich ganz NAH.

Thomas Hein

Zalp

„Hammerschön“. (PDF)

Fidelity-Magazin (D)

"Das macht einfach Spass." (PDF)

Zalp

"Gopfertami, das ist einfach genial schöne und intelligente Musik!"

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Gopfertami, das ist einfach genial schöne und intelligente Musik!
Örgeli, Tuba und Schlagzeug spielen sich temporeich und tönezart entlang heimatlicher und globaler Musik, so, als sei dies sowieso nicht unterscheidbar. Der Uri Rotstock zmitzt auf dem Cover ist nicht Mittelpunkt der Welt, sondern Aussichtspunkt auf die Welt. Und die Menschen auf dieser einen Kugel sind mal traurig, mal lustig, mal beswingt, mal nachdenklich, mal wehmütig, mal verliebt. So zumindest berührt mich diese Musik.

Giorgio Hösli

KuL - Kultur-Magazin (LI)

„Prädikat: Einfach genial.“ (CD des Monats) (PDF)

NZZ

„...alles fügt sich unaufgeregt und sehr musikalisch zueinander... wunderbar spielen die drei Musiker zusammen“.

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Fernsicht

Vor drei Jahren veröffentlichte der Jazzsaxofonist Albin Brun mit seiner Formation NAH Trio eine erste CD. Der Titel „NAH-Aufnahmen“ wies darauf hin, dass da einer auf die Suche nach Naheliegendem geht. Brun spielt beim NAH Trio Schwyzerörgeli, und wird begleitet von Marc Unternährer an der Tuba und Andy Aegerter am Schlagzeug. Nun liegt die zweite CD mit dem Titel „Fernsicht“ vor. Schon auf dem schön gestalteten CD-Cover schweift der Blick von den abgebildeten Bassknöpfen des Schwyzerörgeli weit über Urirotstock und Blüemlisalpfirn bis zum Brunstock. Musikalisch öffnet sich der Horizont noch mehr: Brasilianische Forrò-Rhythmik, südosteuropäische Melodik, irische Erinnerungen und anderes mehr spielen in die Musik hinein. Nie bekommt man den Eindruck, dass da einer möglichst originell Versatzstücke zusammenbaut, um Effekte zu erzielen, alles fügt sich unaufgeregt und sehr musikalisch zueinander. Weder wird Schweizer Volksmusik demontiert, noch wird sie zwanghaft neu erfunden. Brun verweist denn auch selbst darauf, dass es ihm nicht um eine Erneuerung der Tradition, sondern um die Suche nach einer persönlichen Volksmusik im Spannungsfeld von Nähe und Ferne gehe. Albin Brun gibt seinen Stücken originelle Titel: witzig, zum Teil auch verrätselt. Gerne hört man Bruns sehnsüchtiger und doch geerdeter Musik zu, wunderbar spielen die drei Musiker zusammen, ständig wechseln sie ihre Rollen, die drei Instrumente stehen gleichberechtigt nebeneinander. Waren bei den „NAH-Aufnahmen“ gleich mehrere sehr eingängige Kompositionen dabei, bleiben einem aus „Fernsicht“ weniger Stücke sogleich im Gedächtnis haften. Ein organisches Ganzes ist Albin Brun und seinem NAH Trio aber auch mit seiner neuen CD gelungen.

Gabriela Schöb

DRS 2 Musikmagazin

„...eine wirklich hinreissende Musik“.

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Das Schwyzerörgeli – ein Instrument, das mir lange auf den Wecker ging. Ich fand es grässlich. Aber es ist etwas ganz anderes, wenn Albin Brun das Schwyzerörgeli spielt. Es ist eine ganz persönliche und wie ich finde, wirklich hinreissende Musik.

Roland Wächter

Schweizer Familie

„Berauschend“ ★★★★★

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Fernsicht bis nach Argentinien

Wie weit kommt man mit einem Schwyzerörgeli – diesem eigenwilligen Instrument mit beschränkter Skala an Melodietönen und nur wenigen Basstönen? Weit, sehr weit, wenn man den Klängen von Albin Brun’s NAH Trio lauscht: Der Musiker aus Luzern startet bodenständig mit einer Mazurka aus dem Appenzell, macht Abstecher zu irischen, osteuropäischen Volksweisen, springt von Europa nach Afrika, von Dur zu Moll, von Ländlermusik zu Jazz und Tango. Mit von der Partie sind Marc Unternährer und Andy Aegerter – musikalisch ebenfalls mit allen Wassern gewaschen: Tubist Unternährer spielt querbeet in Klein- bis Orchesterformationen, Schlagzeuger Aegerter ist als Auslandschweizer in Argentinien aufgewachsen und Tango Nuevo-erprobt. Das passt bestens zu Albin Bruns virtuoser Spielweise des Schwyzerörgelis. „Mit dem enormen Sehnsuchtspotential erinnert mich die Klangfarbe des Örgelis ans Bandoneon“, sagt Multi-Instrumentalist Brun und Gründer diverser weiterer Formationen. „Darum eignet es sich neben schnellen Tänzen auch überaus gut zum Spielen von langsamen, getragenen Melodien.“ Treffender kann man es nicht ausdrücken. ★★★★★

Pia Seiler

NZZ

„Eine der herausragendsten Platten der «neuen Schweizer Volksmusik» der letzten 15 Jahre.“

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Nach dem Aufstieg

«NAH-Aufnahmen» ist die erste CD von Albin Bruns NAH-Trio. Diese 17 Aufnahmen gewinnen einen ganz eigenen, unverstellten Blick auf das, was man nur aus Tradition die Tradition nennt, und bilden schlicht eine der herausragendsten Platten der «neuen Schweizer Volksmusik» der letzten 15 Jahre. In diesen Aufnahmen blutet das Heimweh, dieses Fernweh der Globalisierten, aber natürlich auch das richtige Fernweh, das nach dem Meer.

«Schnee» ist solch eine Nahaufnahme. Ein Handörgeli kartoffelt, und die Tuba erzählt von den grossen Schiffen, die hinausfahren: ein Panorama von Nähe und Weite, das erblickt, wer die stotzigen Wege der Volksmusik erklommen hat. Ein wunderbares Stück Musik. Die anderen dieser 17 «NAH-Aufnahmen», meist Eigenkompositionen des Luzerners Albin Brun, stehen dem in nichts nach. Diese Musik ist kein Heimetli, sondern eine belebte, eine rauchige statt urchige Wirtsstube. Da, wo der Kachelofen war, steht Andy Aegerters Schlagzeug und schlägt aus, bevor der Tanz zu volkstümelnd wirkt. Marc Unternährer sitzt mit der Tuba am Tisch und entbietet einen Alpsegen oder mimt die Selbstgewissheit der Bassgeige, und man hört das Leben auch in Albin Bruns gedrungenem Spiel auf dem Schwyzerörgeli, in dem das Schnaufen drin steckt, das Klappern. Brun spielt eckig oder flink, aber immer mit diesem Ziehen in den Falten, diesem gequetschten Luftzug, aus dem das Örgeli schon immer seinen Heimatklang gewann und der im ersten Stück treffend «Längi Zyt» heisst.

Doch die lange Zeit wird vertrieben mit Groove, und so ist die Tuba in «Zwitterpartie» wie der Unspunnenstein, dieses Denkmal der Folklore-Dichtung, der, in den See geworfen, rhythmische Kreise zieht und in Gravität versinkt. So weit wurde er noch nie geworfen.

Christoph Fellmann

Luzerner Zeitung

„Wenn der Luzerner Musiker Albin Brun mit seinem NAH Trio das Schwyzerörgeli erklingen lässt, wird man sich unweigerlich glücklich fühlen.“

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Längi Zyt mit dem Schwyzerörgeli

Wenn der Luzerner Musiker Albin Brun mit seinem NAH Trio das Schwyzerörgeli erklingen lässt, wird man sich unweigerlich glücklich fühlen.

Spätestens seit seinen wunderbaren Projekten, die er dem Luzerner Hausberg Pilatus gewidmet hat, wissen wir um die Affinität von Albin Brun zum Naheliegenden: Musik zu machen, die ihre Wurzeln nicht ins exotische Wunderland verlegt, sondern sozusagen im eigenen Garten findet. Mit dem NAH Trio hat Albin Brun diesen Fokus nochmals geschärft. Erstmals ist er ausschliesslich auf dem Schwyzerörgeli zu hören. Ländlermusik – Hilfe?

Nah und fern

Für Ländlermusik im herkömmlichen Sinn ist Multiinstrumentalist Albin Brun auf dem Örgeli technisch zu wenig virtuos und musikalisch ein zu offener Geist. Auch die Besetzung des NAH Trios ist mit Tuba und Schlagzeug nicht wirklich Ländler-konform: Marc Unternährer (Tuba) untermauert Albins Örgeli-Fantasien mit markant und schön mäandrierenden Linien, während Andy Aegerter die bodenständige Sangeslust der beiden perkussiv passend begleitet. Nach dem Auftritt auf dem Stanserhorn im Rahmen der Stanser Musiktage lud das NAH Trio am Samstagabend das Publikum zur CD-Taufe ins Kleintheater, Luzern. Ein vertrauter Boden für Albin Brun, hatte er doch letztes Jahr schon die Produktion zur Neueröffnung des Kleintheaters musikalisch begleitet. Das Trio spielte einen Grossteil der 17 Kompositionen, die auf der CD „NAH-Aufnahmen“ zu hören sind. Als Albin Brun nach der Pause sein Örgeli vom Stecker nahm und nur noch akustisch spielte, war die Premiere auch klanglich perfekt.

Die NAH-Musik hat einen besonderen Geschmack, der einem gleichzeitig nahe geht und einen in die Ferne führt. Sie ist heiter und lüpfig, aber auch zart und melancholisch. Vor allem entspricht sie nicht den Klischees. Wo sie mit einem lüpfigen Tanz das Muotatal assoziiert oder den „Haslibärger“ intoniert, fühlen wir uns nie in eine von Stumpen verqualmte Ländlerstube versetzt, sondern eher auf eine Landstrasse Richtung Süden.

Folk und Sehnsucht

Es gibt Kompositionen, in denen die Volksmusik des Ostens anklingt, jazzige Elemente einfliessen oder gar das Kunststück gelingt, mediterranen Inspirationen einen Schuss Keltisches zu geben und das Ganze mit einem südafrikanisch anmutenden Brotherhood-Groove („Vista Sul Mare“) zu kreuzen. Ein Pionier ist Brun mit den langsamen Sehnsuchts-Weisen auf dem Örgeli, wie sie in der traditionellen Textur kaum vorkommen. „Längi Zyt“ ist genau das: Sehnsucht/Heimweh pur. Auch „Schnee“ oder „Starrenwang“ sind Stücke, die selbst ein unverbesserliches Raubein weich klopfen könnten.

Schon in den Siebzigerjahren, zur Zeit der Folk-Bewegung, hat Brun heimatliches Material interpretiert, kombiniert mit Volksmusik aus anderen Ländern. Er war viel unterwegs, musizierte auf der Strasse, lebte und erlebte. Ohne solche Erfahrungen würde auch sein NAH Trio nie so klingen: Eine von Fernweh getriebene Schweizer Folklore eigener Prägung, die im tiefsten Innern tatsächlich Folk ist.

Pirmin Bossart

Apéro

„In raffinierter Schlichtheit, ungekünstelter Ehrlichkeit, unprätentiös und einfach gut“.

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Ein Hoch dem Örgeli

Ein frischer Beitrag zur „Neuen Volksmusik“, ohne Volkstümelei, aber auch fern von Verjazzungsbemühungen. In raffinierter Schlichtheit, ungekünstelter Ehrlichkeit, unprätentiös und einfach gut.

Urs Hangartner

Radiomagazin

„… zuweilen scheint es, als sei dem Örgeli ein zweiter Balg gewachsen zum klagenden Bandoneon.“

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Aus allen Winden

Als hätte sich Astor Piazzolla mit Django Reinhardt und Peter Zinsli auf dem Pilatus zur Stubete getroffen. Der Luzerner Albin Brun – von Haus aus Bläser in Jazzbands, Strassencombos und Theaterprojekten – überträgt das Jazztrio-Konzept auf die Ländlermusik. Das Piano ersetzt er durch sein Schwyzerörgeli, den Kontrabaß durch Marc Unternährers erdige Tuba, und die Drums bedient der argentinischstämmige Andy Aegerter mit Inbrunst. Des Trios NAH-Aufnahmen scheinen genährt von allen Winden, gereift in drei Klang-vollen Grinden und die steilen Pilatus-Flanken hinab lustvoll ins Unterland geschleudert. Folklore trifft auf Folk, stimmloser Jodel auf schwungvollen Jazz, und zuweilen scheint es, als sei dem Örgeli ein zweiter Balg gewachsen zum klagenden Bandoneon.

Frank von Niederhäusern

Luzerner Zeitung

„So wortspielerisch die Stück-Titel daherkommen, so originell nimmt sich diese Musik aus, die sich da und dort inspiriert, um am Ende ganz bei sich, beim Eigenen anzukommen.“

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Spielend die Welt vereint

Einheimische Feinkost gabs am Samstag zur Saisoneröffnung im Kleintheater: Zu sehen und hören war die CD-Taufe von Albin Brun’s NAH Trio. Dabei wurde musikalisch der Zaun nicht zu eng gezogen, ja geradezu weit aufgemacht und viel Welt, Fremdes und Fernes mit offenen Ohren ins Eigene hineingelassen.

Eigental, Irland, Südafrika, Europas Südosten, eine taktmässig umgebastelte Mazurka aus der Sammlung Hanny Christen, eine ornithologische Hommage in Musikform mit brasilianischem Einschlag, Moll mit Dur verquickt in einer Mixtur von Alpinem und Afrikanischem – dies alles und noch viel mehr wird vom NAH Trio dargebracht. Und zwar in einer ungewohnten Instrumentierung, die der Musik an sich einen zusätzlichen Reiz verleiht.

So wortspielerisch die Stück-Titel wie „MazurkaTastrophe“, „Je Suisse Pas Africain“, „This And This In Disentis“ daherkommen, so originell nimmt sich diese Musik aus, die sich da und dort inspiriert, um am Ende ganz bei sich, beim Eigenen anzukommen. Und live bestens beim vielköpfigen Publikum, das sich auch am Spielwitz der drei erfreuen konnte.

Urs Hangartner